Man müsste wohl Eremit*in sein, um vor einer Begegnung mit toxischen Menschen sicher zu sein.
Unsere Gesellschaft tendiert in eine Richtung, in der Machtmenschen, Egozentriker, Narzissten und andere Sozial-Autisten hervorragende Gelgenheiten haben, um sich auf Kosten anderer Menschen große Bühnen für ihre Selbstdarstellung zu erschaffen.
Immer wieder passiert es, dass ich (auch unfreiwillige) Zeugin solcher Auftritte werde, vor unterschiedlichen Bühnen. Inzwischen gelingt es mir, mich in den hinteren Publikumsrängen aufzuhalten - und dies auch nur in aller Kürze. Meist bin ich schon vor der Pause weg, dann habe ich bereits genug gesehen - und erkannt! Wenn ich länger bleibe, dann müssen die Darstellungen auf der Bühne schon besonders herausragend sein.
Meine Beobachtungen und Erlebnisse, meine Erkenntnisse und die daraus folgenden Entscheidungen habe ich in einigen Artikeln gesammelt. Vorhang auf also, denn ich will dazu beitragen, dass toxische Menschen erst gar nicht aus dem Haus gewiesen werden müssen. Vielmehr soll es ihnen gar nicht gelingen, in unsere Häuser einzuziehen. Da gerade Narzissten auf den ersten Blick auch häufig über jede Menge Charme verfügen, stehen ihnen oft Herzenstüren offen: Diese dann aus wahrer Not zu schließen, kann wahrlich zu einem mühsamen Kraftakt werden.
In einem weiteren Artikel beschäftige ich mich mit der Arbeitswelt und ihren Tücken.
Wir können niemals einen anderen Menschen ändern, aber wir können unser eigenes Verhalten ändern. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, unsere Begegnungen mit Menschen zu reflektieren. Der ungesunde Einfluss eines toxischen Menschen auf unser Leben wird umso größer, je länger dieser Gelegenheit hat, seine Spielchen zu spielen.
Wir können unsere Entscheidungen treffen!