Vom Wissen der Seele
- C*
- 23. Juni
- 2 Min. Lesezeit

Es gibt Augenblicke im Leben, in denen ich nicht weiß, wie ich etwas machen werde - ich weiß nur, dass ich es tun muss.
Gegenwärtig bin ich mit beruflichen Perspektiven beschäftigt. Mein Verstand hat mich lange genug in die Schranken gewiesen, bunt zu träumen schien geradezu verpönt zu sein. Jedenfalls fühlte ich in den letzten Wochen nur noch eine quälende Leere in mir. Mir ist bewusst: Meine äußeren Handlungen stehen im Gegensatz zu meinem Wesen und das macht mich alles andere als glücklich.
Ich erkenne klar die Not*wendig*keit, zu handeln. Schon seit ein paar Wochen beschäftige ich mich unter anderem mit Meditationen und positiven Glaubenssätzen. Ich bitte in der Stille mein Inneres um klare Führung und nun zeigen sich auch erstmals mögliche Wege, mich neu zu orientieren. Noch ist nichts in trockenen Tüchern, aber es gibt eine Idee, die mir allerdings auch Mut abverlangt. Ich höre diese Stimme meiner Seele, die durchaus schon recht drängend ist. Ich setze auf meine Intuition, bald zu springen und vertraue darauf, meine Ziele zu kennen.
Ich fühle mich bereit für nötige Schritte in einen neuen beruflichen Abschnitt, denn ich wünsche mir, wieder mit Freude an einem Arbeitsplatz tätig zu sein. Ich sehne mich danach, endlich wieder Gebrauch von meinen Fähigkeiten machen zu können. Diese lagen schon seit längerem völlig brach und werden an meinem Arbeitsplatz nicht gebraucht oder sogar abgelehnt, das kränkt und hat mich müde und unglücklich gemacht.
Nun habe ich eine klare Vision, wohin ich mich gerne entwickeln möchte. Auch breitet sich ein inneres freudvolles Gefühl aus, wie es ist, wieder wertgeschätzt und gesehen zu werden, und meine Aufgaben wieder mit Freude und voller Elan auszuführen. Dies scheinen mir ein paar gute Voraussetzungen dafür zu sein, meinen Weg zu finden.
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und
der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.
(Albert Einstein)
Meine Überzeugung ist, dass wir in ganz vielen Situationen von beiden Befähigungen Gebrauch machen können: Der intuitive Geist und der rationale Verstand ergänzen einander ganz wunderbar. Ich bin dankbar, mit beidem verlässlich ausgestattet zu sein.
Freude an der Arbeit zu haben, ist sehr wichtig. Es befriedigt und gibt einem das Gefühl, das Richtige zu tun und gebraucht zu sein.
Ich wünsche Dir, dass alles so läuft, wie Du es Dir vorstellst.
Liebe C*, oh ja – Seele und Verstand sind nicht immer ein eingespieltes Team, das kenne ich nur zu gut. Und derzeit beobachte ich genau diesen inneren Zwiespalt auch bei einem mir sehr nahestehenden Menschen... Deine Zitate von Erich Kästner und Albert Einstein treffen den Kern ganz wunderbar – und dein seelenstreichelndes Naturbild lädt zum Innehalten ein, fast so, als würde es sagen: „Hör hin, du weißt es längst.“ 🌿✨
Es ist ein besonderes, befreiendes Gefühl, wenn sich – nach einer Phase des inneren Haderns und der Unruhe – erste neue Wege zeigen. Wenn Entscheidungen sich nicht mehr wie ein Berg anfühlen, sondern wie eine Richtung. Selbst wenn Mut gefragt ist: Es lohnt sich meist, loszugehen. Ich wünsche dir von Herzen,…
Wie schön, wenn Klarheit entsteht nach einer langen Phase des Suchens und Spürens. Das macht Hoffnung für all diejenigen, die noch in der "Findephase" sind.
Ich wünsche dir ganz viel Glück und Durchhaltevermögen, um deinen neuen Weg zu gehen!
Viele liebe Grüße
Erika
es hört sich gut an, zu einer entscheidung gekommen zu sein und die segel zu setzen zu neuen ufern. und das mit viel erfahrungen und beflügelt von dem wissen, selbst entschieden zu haben. liebe c stern, ich wünsche viel kraft und gute neue erfahrungen. lieben gruß, roswitha
Herz/Intuition und Verstand müssen keine Gegensätze bedeuten, wenn man sie sich gegenseitig unterstützen lässt. Bei mir war es auch oft nicht der "Verstand", der mich abgehalten hat, meiner Intuition zu folgen, sondern frühe, oft auch eingebläute Glaubenssätze, denen man als Kind folgen musste und die man zu wenig hinterfragt hat, weil man ja auch gehorchen gelernt hat. Ich komme mir in der Hinsicht immer mehr auf die Schliche und erlaube mir dann, umzulernen, offen und neugierig zu sein und Neues in mein Leben zu lassen. Viel Freude auf deinem Weg.