... dann will ich ganz still sein und einfach nur ihren zu jeder Zeit einzigartigen Klängen lauschen ...
... manchmal braucht es nicht einmal Worte ... wir können ahnen, wovon der Winter geträumt hat ...
... bin der Zaubernuss begegnet ~ ein zauberhafter Moment ...
... und auch der kleine Blaustern weiß, dass er zu den Wundern der Natur zählt ...
Liebe Frauen,
heute ein paar Blümchen für Euch! (Und auch für all jene Männer, die Frauen in ihren so wichtigen Anliegen tatkräftig unterstützen!)
Ich wünsche Euch einen gut verbrachten Tag - vielleicht heute, am 8. März, auch eingedenk dessen, was für uns Frauen in dieser Welt noch besser laufen soll, kann, darf und auch muss!
Bei Sabine Asgodom habe ich schon vor Jahren 10 Glücks-Geheimnisse für Frauen (aus: "Lebe wild und unersättlich") gefunden, ich habe sie damals in mein sehr umfangreiches Büchlein notiert - eines, wie ich es immer dabei habe, um Gedanken einzusammeln.
♥ Ich darf mich mögen!
♥ Ich darf Erfolg haben!
♥ Ich darf älter werden!
♥ Ich darf emotional sein!
♥ Ich darf Fehler machen!
♥ Ich darf Angst haben!
♥ Ich darf aus der Reihe tanzen!
♥ Ich darf Ja und Nein sagen!
♥ Ich darf glücklich sein!
♥ Ich darf meine Welt verändern!
Ich kann mir vorstellen, dass wir alle ganz für uns selbst noch so einiges finden, was wir alles dürfen ... Viel zu oft sitzt ein kleines Teuferl auf der Schulter, um uns so manches einzureden, was wir angeblich nicht dürfen, nicht können und vor allem, was wir müssen!
♥ ♥ ♥
Meine Frühlingsblümchen widme ich auch meiner Mama, die gerade sehr tapfer ist, wie schon in sehr vielen schweren Momenten ihres Lebens. Eine starke Arthrose quält seit Tagen ihren Körper an mehreren Stellen, an den Händen und an der Halswirbelsäule hat sie stark sichtbare Entzündungen. Meine Mama, die sehr gerne mit Menschen zusammen ist, zieht sich in ihr Zimmer zurück, um laut zur Gottesmutter zu beten. Als ich das in einer bestimmten Weise gestern zum ersten Mal in meinem Leben überhaupt von ihr gehört habe, war es um meine Beherrschung geschehen ... Wir haben beide geweint, meine Mutter sprach sich selbst Mut zu. Herzzerreißende Momente für mich, die noch immer nachwirken! Meine Gespräche mit den Pflegekräften haben einige alternative Methoden zutage gebracht, die wir nun zusätzlich zu den üblichen Medikamenten und Salben probieren wollen. Ich ertrage den Gedanken daran nicht, dass meine Mutter solche Schmerzen hat. Eine Ahnung von Gelenksentzündungen habe ich ja ...
Als sehr dramatisch und bedrückend empfinde ich auch die personelle Situation in den Pflegeheimen - ein bereits seit Jahren bekanntes Dauerthema. Es gibt nach wie vor Mitarbeiter*innen, die äußerst engagiert sind, aber schon längst an ihre Grenzen gelangt oder bereits weit darüber hinaus sind und unter Dauererschöpfung und mitunter auch an Long Covid leiden. Es passieren Nachlässigkeiten, die ich aber diesen ohnehin geplagten Menschen nicht vorhalten möchte. Manches ist sehr mühsam und sogar ärgerlich, weil ich nicht nachvollziehen kann, dass man Menschen in ihren Arbeitsbereichen durch mangelnde Unterstützung so frustrieren kann. Viele Pflegekräfte in Heimen und in Spitälern sind auf der Flucht - und ich habe dafür größtes Verständnis, wenngleich mir solche Szenarien auch große Sorgen bereiten.
Auch macht es mich ungehalten, wie sich die Mahlzeiten der alten Menschen gestalten - gesunde und abwechslungsreiche Ernährung sieht definitiv anders aus! Die fett- sowie zuckerreiche und zugleich ballaststoffarme Ernährung sowie häufiger Bewegungsmangel tun den alten Herrschaften nicht gut, sogenannte Zivilisationskrankheiten werden erfolgreich weiter befeuert. Zu hinterfragen ist auch, was ich auf Speiseplänen in Krankenhäusern lese. Wenn man Menschen dafür interessieren möchte, was sie täglich zu sich nehmen, könnte man doch an solchen Orten damit anfangen! Mir ist unverständlich, wieso es seit Jahren Diätberater*innen in diesen Häusern gibt, wenn gleichzeitig die Speisepläne noch immer laut nach Überarbeitungen rufen! Ich frage mich ja inzwischen auch sehr oft, ob es tatsächlich erstrebenswert sein kann, als Hundertjährige in Altenheimen zu leben ...?
Das Thema Ernährung ist übrigens auch in vielen Kinderbetreuungseinrichtungen katastrophal. Was den Eltern unter "gesund" verkauft wird, ist tatsächlich unfassbar! Unsere Zeit bringt es auch mit sich, dass sich darum kaum jemand kümmert ...
Gesundheit, liebe Gesellschaft, ist kostbar! Besser, sie zu erhalten, als Krankheiten mit teuren Medikamenten zu kurieren (sofern dies überhaupt gelingen kann ...)!
Ein großes Thema - Altenheime. Davor, in so ein Heim zu kommen, hat wohl jeder und jede von uns Angst (ich auch). Nicht alle Heime sind gleich, es gibt da ja viele Unterschiede. Meine Schwester geht auch demnächst in so eine Einrichtung, freiwillig. Allein kommt sie immer schlechter zurecht. Sie ist ein schwieriger Mensch und ich ahne schon, wie sie klagen wird. Sie will ja nach Berlin, wo ihr ältester Sohn wohnt. Ich bin gespannt, wie das alles klappt.
Deiner Mutter, liebe C, wünsche ich alles, was nur möglich ist, um ihre Schmerzen zu verringern. Ich kann mir gut vorstellen, wie es Dir geht, wenn Du sie so leiden siehst.
Herzliche Grüße und Danke für die die schönen Bilder ❤️
Die Natur zaubert die schönsten Bilder und entschädigt für manchen Verdruss. Ja, die Situation ist auch hier sehr angespannt und aus Erfahrung kann ich sagen, dass man als Angehöriger gefordert ist, wenn sich die Eltern im Pflegeheim befinden. Nur ich kann auch die Angespanntheit der Pflegekräfte verstehen und für gesunde Ernährung steht dort sowie im Krankenhaus ein nur so knappes Budget pro Person zur Verfügung, welches absolut eine gesunde Ernährung nicht zulässt. Schon traurig.
Wünsche dir einen schönen Tag, Marita
Gut, wenn man Angehörige hat, die einen in einer solchen Situation unterstützen und einem emotional zur Seite stehen. Mag mir gar nicht ausdenken, wie sich Menschen fühlen, die die letzte Wegstrecke mehr oder weniger allein gehen müssen. Herzliche Grüße
Da ist viel Schönes und Anregendes in deinem Post zum Frauentag. Aber auch vieles, das stutzig macht oder betrübt. Ich wünsche deiner Mutter möglichst schmerzfreie Tage und dir Kraft und Einfühlungsvermögen, um ihr Mut zu machen für diese letzte Wegstrecke.
Einen herzlichen Gruss,
Brigitte