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Am Seerosenteich



Es gibt Orte, die laden zum Träumen ein. Sie sind so einladend, dass unsere Fantasie Purzelbäume schlägt vor Freude am Kreativsein.

Einen dieser zauberhaften Orte besuche ich regelmäßig. Mein Garten Eden ist ein reines Paradies für Menschen, die gerne ihre Sinne ganz bewusst mit Schönem in Verbindung bringen möchten. In diesem Garten komponiert die Natur auf wundersame Weise und das wissen neben Naturliebhaber*innen auch zahlreiche Ameisen, Schildkröten, Goldfischchen, Schmetterlinge, Bienen, Hummeln, Amphibien und andere Tierchen zu schätzen.


Gerne tauche ich an diesem Ort auch in die Welt der Bücher ein. Manches, das geradezu mystisch anmutet, kann ich in dieser Umgebung mit noch mehr Selbstverständnis annehmen. Die Natur selbst ist mir Hinweis genug, dass es Phänomene gibt, die wir auch mit Hilfe von wissenschaftlichen Quellen nicht (vollständig) erschließen können.

Wenn Wissenschaft und Spiritualität einander treffen, finde ich die sich daraus ergebenden Einsichten sehr bereichernd. In reger Erinnerung geblieben ist mir ein Beitrag im Rahmen von "Kreuz & Quer" (Religionsmagazin im ORF): Zur Frage "Engel. Gibt's die?" begab sich vor Jahren die Dokumentarfilmerin Maria Magdalena Koller auf die Suche nach Engelsspuren im Leben von Menschen. Im Film kommt auch der Psychiater Joachim Rappold zu Wort, der als junger Medizinstudent eine ergreifende Erfahrung gemacht hat, die sein Leben weitreichend beeinflusst hat. Erst im Rückblick war er in der Lage, sich einzugestehen, was sich alles für ihn verändert hat, als er während eines Nachtdienstes eine große leuchtende Gestalt erblickte, die kein menschliches Wesen war.

Diese Erfahrung passte nicht in sein rationales Weltbild, weshalb er auch lange darüber schwieg: Ich kann mir vorstellen, dass es auch anderen Menschen so geht ...


Ähnliches und noch weit mehr hat nach eigenen Angaben die irische Mystikerin Lorna Byrne erfahren. Ihre Biografie "Engel in meinem Haar" habe ich immer wieder einmal gelesen, weil ich ihre Beschreibungen faszinierend und glaubwürdig fand. Ihre familiäre Umgebung und der Kinderarzt hielten Lorna lange für zurückgeblieben, ihre Gabe der Hellsichtigkeit war für sie selbst in frühen Jahren eine Bürde und so fragte sie sich oft: "Warum gerade ich?"


Ich selbst glaube an die Existenz von Engeln, dazu bedarf es in meinem Fall auch keiner Fantasie. Ich habe vor mehr als zwanzig Jahren ebenfalls eine sehr starke physische Erfahrung gemacht. (Mit "Intuition", also der sogenannten inneren Stimme, hat diese Erfahrung übrigens nichts zu tun! Jedenfalls bin ich aber auch sehr dankbar dafür, für eine Art "innere Führung" sehr offen und hochgradig empfänglich zu sein.)

Geteilt habe ich meine damalige Erfahrung tatsächlich nur mit sehr wenigen Menschen in meinem persönlichen Umfeld. Ich galt und gelte ohnedies gerade in meiner Herkunftsfamilie auch immer wieder als sonderbarer Mensch. Verdächtig gemacht habe ich mich auch schon bald dadurch, dass ich mich früh für Themen interessierte, die gerne abfällig ins "esoterische Eck" geschoben wurden und werden. Bald habe ich auch begriffen, dass eine seelische Verbundenheit mit Menschen oftmals mehr Verständnis füreinander bedeutet, als dieses unter biologischen Familienmitgliedern möglich ist.


Die Existenz von Engeln werden wir niemals beweisen können, es wird wohl weiterhin Glaube oder Nichtglaube darüber entscheiden, wie wir darüber denken. Auch die Welt von Naturgeistern ist eine, an deren Existenz viele zweifeln, wahrscheinlich sind hier die Zweifel sogar noch viel dichter gesät. Ich selbst kann mir so einiges vorstellen, was da zwischen Himmel und Erde sein könnte, für die meisten von uns sicher verborgen ...



#Natur #Glück #reisen Fotobearbeitung Elfenbild: C*, Bild: Pixabay, Sabrina Belle;

Foto Engel: C*

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