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Wie uns Sprache beeinflusst

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    C*
  • vor 24 Stunden
  • 1 Min. Lesezeit



Sprache beeinflusst unsere Wahrnehmung. Sprache liegt allem Menschengemachten, das in dieser Welt geschieht, zugrunde.

Wie Eltern sprechen, prägt das Weltbild ihrer Kinder. Eine Studie aus den USA ergab nun, dass Erwachsene häufig Kind sagen, wenn sie einen Buben meinen, während sie bei den Mädchen die geschlechtsspezifische Bezeichnung Mädchen verwenden. So wird bereits in früher Kindheit ein männerzentriertes Weltbild vermittelt ...

Wer gerne mehr Wissenschaftliches darüber lesen möchte, kann dies in diesem Link tun.


Auch unsere Vornamen prägen uns, wer sich dafür interessiert, der findet einiges dazu in meinem angeschlossenen Beitrag Der Vorname.


Foto: Pixabay, Wokandapix

 
 
 

4 Comments


Kleiner Staudengarten
Kleiner Staudengarten
vor 2 Stunden

Wissenschaft hin oder her ;-) ...für mich bezeichnet Kind beide Geschlechter, den Unterschied macht dann Junge und Mädchen.

Ich wünsche dir frohe Ostertage - herzliche Grüße von Marita

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C*
C*
vor 2 Stunden
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Bei mir ist das auch so ... Wenn von einem Kind die Rede ist, dann wird, falls ich das Kind nicht kenne, nachgefragt :-)

Dir auch ein gut verbrachtes Osterwochenende - herzliche Grüße ins Nachbarland 🦋

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Jutta Urbat
Jutta Urbat
vor 19 Stunden

Ich weiß nicht, ob Amerika nun in jedem Fall der Nabel der Welt ist und im Moment sowieso.

Wenn ich Kind sage, kenne ich das Geschlecht nicht, ansonsten sage ich Mädchen oder Junge.


Die Schlussfolgerung ist mir auch nicht ganz klar. Ich würde das ganz anders sehen. Wenn ich einen Jungen als Kind bezeichne, verpasse ich ihm einen geschlechtslosen Status. Ob das wirklich zu einem männerzentrierten Weltbild führt? Andersherum wäre mir diese These eigentlich logischer. Wenn ich Jungesein explizit hervorhebe und im Mädchen ein geschlechtsloses Individuum sehe, fände ich das nachvollziehbarer.


Liebe Grüße und schöne Osterfeiertag


Jutta


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C*
C*
vor 17 Stunden
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Interessant, wie Du den Artikel wahrnimmst - ich habe es zunächst auch genau so empfunden. Erst im Text unter der Überschrift „Zweitplatzierung der Frau ist sprachlich verankert" wurde die Erkenntnis der Wissenschaft für mich dann nachvollziehbar:

>>Die Sichtweise, dass der Mann die Norm ist, sei historisch bedingt, sagt Pober. „Wir kommen aus einer patriarchalen Gesellschaft und das Patriarchat hat den Mann immer als Mensch gesehen und auch dementsprechend benannt. Und das ist ja bis heute so.“ Bei Bezeichnungen wie „ein Mann Gottes“ und „ein Mann der Gegenwart“ könne „Mann“ immer durch „Mensch“ ersetzt werden, aber nicht durch „Frau“.<<


Wir können uns sicher sein, dass sich in der wissenschaftlichen Szene in den USA einiges tun wird. Österreich hat beispielsweise schon angeboten,…

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