Mein Morgenritual - Rundschau in meinen Lieblingsblogs. Oft Inspirationsquellen für mich, mit offenem Herzen bewege ich mich durch Erlebenswelten und Kreatives; Texte, Fotos und Bilder sind bewegende Zeugnisse von allerhand Prozessen rund ums Menschsein.
Heute Gedanken über schleichende Veränderungen gelesen. Selbst, wenn sie noch so leise sind, sind sie tatsächlich nicht zu bemerken, diese Veränderungen?
So denke ich mir: Wie kann es sein, dass ich früh Wind davon bekomme, wenn sich ein neuer, bislang fremder Ton in eine Kommunikation einschleicht, während mein DU keine Notiz davon nimmt? Oder doch etwas bemerkt, aber dieser Beobachtung keine weitere Aufmerksamkeit schenkt. Weil die neuen, schrägen Töne noch nicht erschrecken?
Für einen Menschen, der bereit ist, zu geben und zu tun, ist es schwer, zu verdauen, dass sich andere einfach weitertreiben lassen.
Aber so ist’s im Leben – in der Rückschau ist es dann meist klarer. Manchmal auch denen, die das scheinbar so Leise nicht bemerkt haben (wollen).
Wie heilsam könnte es sein, rechtzeitig die Segel im Meer der menschlichen Kommunikation achtsam und anders zu setzen?
#Kommunikation #DU #reisen Foto: C* - Altmünster am Traunsee
Habe ein ähnliches Ritual, es sei denn ich habe schon morgens früh einen Termin. Immer mal wieder habe ich überlegt, meinen Blog nicht weiterzuführen. Doch dann merke ich, dass es mir selbst Freude bereitet, dort etwas mit-zuteilen. Als Einladung, als Angebot. Wer mag kann vorbeikommen, einen Kommentar dalassen oder einfach kommentarlos lesen und weiterziehen. "Rechtzeitig" ist für viele Menschen sicher ein anderer Zeitpunkt, je nachdem, wie einfühlsam, empfindsam oder auch verletzlich sie unterwegs sind. Raue Töne mögen fremd sein, fremd anmuten, doch müssen sie nicht unbedingt auch verletzen (wollen). Die Sprache hier im Ruhrgebiet ist oft sehr direkt, womit manche Menschen zunächst nicht klar kommen, vor allem, wenn sie von einer Frau kommen. Lernt man diese Frau dann näher kennen,…
Du sprichst mir aus dem Herzen mit deinen Zeilen. Die Erlebniswelten in den verschiedenen Blogs sind auch für mich spannend, lehr- und erkenntnisreich. Mit den schrägen Tönen, die du ansprichst (sie kommen immer mal irgendwo vor), muss man umzugehen versuchen oder, wenn sie zu belastend werden, die Reissleine ziehen...
Dir einen anregenden Tag und stets die Möglichkeit, den Kurz u ändern!
Lieben Gruss,
Brigitte