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Gesehen werden - ein Bedürfnis



Jeder Mensch hat das Bedürfnis, gesehen zu werden, sichtbar zu sein.


Bei den Zulu gibt es einen wunderbaren Gruß: "Sawubona!"

Dieses eine Wort wirkt auf den mit großer Zuwendung Bedachten wie ein Füllhorn mit all jenen guten Gefühlen, die wir genießen dürfen, wenn wir uns großer Achtsamkeit unseres DU's gewahr sein können.


Gesehen zu werden, so, wie ich bin, ist eine der größten menschlichen Würdigungen, die ich erfahren kann.

"Shikoba!" Aus tiefstem Herzen freue ich mich, für meinen Mitmenschen sichtbar zu sein. Ich empfinde mich nicht als nackt, sondern als ganz. Ich empfinde mich als wahr genommen, mit all meinen Bedürfnissen, Wesensanteilen - mit meinem Sehnen nach Einswerden.


Sawubona verbinde ich mit einer Haltung, die weit mehr zum Ausdruck bringt, als das im deutschen Sprachraum in Höflichkeit gebadete "Wie geht es dir?"

Mit Höflichkeitsfloskeln wird keine echte Brücke geschaffen. Es wird kein tragfähiger Bogen zum Herzen und zur Seele eines Mitmenschen gespannt, denn dieser Blick reicht nicht aus, um wahrhaft auf Augenhöhe zu sein.


Viel öfter ein "Sawubona" als ein höfliches "Wie geht es dir?"

Sawubona bedeutet: Ich fühle Dich und sehe das Bedürfnis Deiner Seele, umarmt zu werden.


Ein tieferes Eintauchen in heilsame Begegnungen ermöglicht dieser wunderbare Artikel: Sawubona - ein schöner Gruß aus Afrika


#Leben #Menschen #Bewusstsein #DU Foto und Bearbeitung: C*

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