Angst - sie rüttelt in diesen Tagen und Wochen roh an uns, sie verteilt sich willkürlich unter den Menschen. Sie umklammert junge wie alte Menschen, macht sich unterschiedlich bemerkbar und hämmert auch auf Menschen ein, die mit so einem überraschenden Ausmaß noch nie konfrontiert waren. Ein Virus lässt die Menschheit außer Atem sein.
Die Flammen der Hölle lecken an dem, der sie, die Angst, nicht abwehren kann; sie zehren das wehrlose Opfer auf: Nicht jeder Mensch ist in der Lage, dafür Worte zu finden.
Manche bleiben stumm in ihrer Hilflosigkeit - und fühlen sich überrollt von ihrer Verantwortung als Systemerhalter.
Die Scham des Menschen, der sich im Spinnennetz seiner Ängste gefangen fühlt, sie zehrt an seinen inneren und äußeren Strukturen.
Wenn Du wissen willst, wie ich mich fühle, dann halte an, sieh mir ins Gesicht und konfrontiere Dich mit dem, was in mir ist. Und ich, ich betrachte Dich und will wissen, was in Dir ist!
Hier steht das Einsichtnehmen im Mittelpunkt ...
Comments