Offensichtlich sind die Seelen vieler Menschen mit einer gewissen Sehnsucht beauftragt, sich einordnen zu können - vielleicht weniger der Ordnung halber, jedoch, um einem zutiefst menschlichen Bedürfnis zu folgen, für sich und sein Wesen Erklärungen; ja, auch Gleichfühlende zu finden.
Ein tiefes Sehnen lässt uns aufbrechen, jene Welt zu suchen, wo wir uns zugehörig, zuhause fühlen.
Ich fühle mich beheimatet in einer Welt, in der die Menschen leise und möglichst wahrhaftig ihr Leben erleben und teilen, wo ich den grellen Schein der lauten Welt nicht mehr ertragen muss, wo sich meine so feinen Antennen und Sinne in einer für mich passenden Geschwindigkeit ungehindert entfalten können, wo ich aus dem vollen Leben schöpfen kann ...
In den letzten Jahren ist es fast schon ein Boom geworden, sich für eine Weile hinter klösterlichen Mauern zurückzuziehen. Auch auf mich wirken Klostermauern anziehend, doch ich habe auch dahinter schon sehr geschäftiges Treiben bemerkt, im Sinne von Vermarktung und Wirtschaft.
Die Natur ist schon vor langer Zeit zu meiner wahren Heimat, zu meiner schönsten Verbündeten geworden - ich verdanke ihr meine kostbarsten Lebensmomente und meine außergewöhnlichsten Begegnungen und Erlebnisse! Ich verdanke ihr, mich selbst begreifen zu lernen!
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