Meine Kamera fasst besonders oft Seerosen ins Auge.
Wenn eine Seerose ihren edlen Blütenkopf aus dem Teich hervorstreckt, kann ich ihr nicht widerstehen. Ich fühle mich von ihrem Selbstbewusstsein und von ihrem Optimismus geradezu angestrahlt.
Und so geht es mir auch mit der Liebe, ich fühle mich magisch von ihr angezogen. Die Liebe zur Natur in all ihrer mysteriösen Schönheit, sie erfüllt mich immer intensiver. Ich empfinde diese Liebe als bedingungslos.
Die Liebe zwischen zwei Menschen braucht, um in ihrer Reinheit wirken zu können, wie eine zarte Pflanze Aufmerksamkeit, nährstoffreiche Böden und Wasser. Wir Menschen tun also gut daran, von der Natur zu lernen: Sie zeigt uns in ihrer grenzenlosen Weisheit, in welchem Kreislauf ein wundersames und kraftvolles Gedeihen möglich wird.
Wenn zwei Menschenseelen in Liebe zueinander finden, dann bildet sich eine Brücke zwischen Menschenherzen. Eine Brücke, die auch durch den Tod eines geliebten Menschen nicht zerstört werden kann.
„Hätte ich für jeden Moment, in dem ich an dich denke, eine Blume,
ich könnte für immer durch meinen Garten spazieren.“
(Iman über ihren verstorbenen Mann, David Bowie)
Einer der wesentlichen und tragfähigen Pfeiler dieser Brücke ist eine gelungene Kommunikation. Eine Tatsache, die manchen vor allem erst dann richtig bewusst wird, wenn sie gegen Wände des Schweigens laufen. Meist sind es Frauen, die sich um ein Niederreißen der Mauern bemühen - und vielfach ermüden sie dabei. Es heißt, dass überwiegend Frauen die Entscheidung zu einer Partnerschaft treffen - und sie sind es mehrheitlich auch, die sich entscheiden, zu gehen, wenn eine trockene Wüste, in der nichts mehr gedeihen kann, unerträglich geworden ist.
Zum umfassenden Thema Frausein im Zeitalter der Manipulationen wünsche ich Dir ebenso weitere aufschlussreiche Einsichten!
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