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Spurensuche




Margaret Fishback Powers und die Begebenheiten rund um ihre so bekannte Geschichte Spuren im Sand ...

Eines Nachts hatte Margaret einen Traum. Sie ging entlang am Meer, von ihrem Herrn begleitet. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus ihrem Leben. Jedes Mal sah sie zwei Fußspuren im Sand, ihre wie die des Herrn.

Als das letzte Bild an ihren Augen vorübergezogen war, blickte sie zurück. Und erschrak, als sie entdeckte, dass an vielen Stellen ihres Lebens nur eine Spur zu sehen war, gerade in den schwersten Zeiten ihres Lebens.

Sie fragte besorgt den Herrn, ob er sie denn da verlassen habe, als sie ihn am meisten gebraucht habe. Der Herr antwortete ihr, dass er sie liebe und sie nie allein gelassen habe, erst recht nicht, als sie in Not war. Dort, wo sie nur eine Spur gesehen habe, da habe er sie getragen.

(Die Originalworte finden sich im Internet, sie unterliegen natürlich einem Copyright.)


Es sollen mehrere Menschen behauptet haben, Schöpfer dieses Gedichtes zu sein, das ich als spirituellen Text empfinde. Und weil das so geschehen ist, hat sich die Autorin entschieden, über ihr Leben und über ihre berühmten Worte ein Buch zu schreiben.

Mich hat ihr Text jedenfalls schon lange dermaßen intensiv beschäftigt, dass ich einen jungen Künstler, der über einige Jahre ein sehr enger und hochgeschätzter Begleiter meines Lebens war, bat, mir bei der Umsetzung meiner bildhaften Vision von diesem Text mit seiner Tatkraft zur Seite zu stehen.

Ich liebe dieses dreiteilige Bild. Seine Enthüllung fand auf sehr feierliche Weise statt: Ich sollte meine Augen erst öffnen, als die so berühmten Worte, die der junge Mann einfühlsam zitierte, verklungen waren.


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