Karsten Dusse ist der Autor des entschleunigten Kriminalromans ACHTSAM MORDEN.
Ein Titel, der zunächst durchaus Verwunderung stiften mag - mich hat er jedenfalls neugierig gemacht; übrigens nichtsahnend, dass uns ein Reha-Therapeut das Buch wärmstens empfehlen würde. Doch schon vor diesem Zeitpunkt hatte mich der Roman fasziniert und war von mir mit Begeisterung, Spannung und auch mit häufigem Schmunzeln gelesen worden. Somit kann ich der Empfehlung des Therapeuten kräftig zustimmen.
Joschka Breitner ist ein Achtsamkeitstrainer, den Strafverteidiger Björn Diemel konsultiert, als er von seiner Frau zum Handeln gezwungen wird, um seine Work-Life-Balance wieder zu erlangen.
Rasch zeigen sich erste Erfolge seiner Sitzungen, Björn Diemel lernt beispielsweise bewusst zu atmen und er kann sich auch Zeitinseln verschaffen. Er kann das Erlernte sogar in seinen Job integrieren, allerdings auf unerwartete Weise. Sein Mandant ist ein Schwerverbrecher, der sich ein blutiges Duell mit einem anderen Clanoberhaupt liefert. Der Anwalt soll wie immer alles zurechtbiegen. Er löst das Problem mit seinem neu erworbenen Wissen über die Prinzipien der Achtsamkeit. Binnen weniger Tage hat Björn Diemel seinen Mandanten ohne Vorsatz getötet und blickt dennoch zurück auf ein wunderbares Wochenende mit seiner Tochter.
Den Roman (tatsächlich habe ich diesen in einem offenen Buchkasten gefunden) schätze ich als außergewöhnliches Lesevergnügen mit Mehrwert.
All meinen Leser*innen wünsche ich
ein gutes neues Jahr
mit kraftvoller Energie, Gesundheit,
schönen Momenten mit Menschen und in der Natur und natürlich
mit vielen kostbaren Momenten der gelingenden Achtsamkeit 🌞
#Seele #Buchtipps Foto: C*
Hört sich interessant an. Notiert! Dir wünsche ich, dass du deine Achtsamkeits-Vorsätze auch beibehalten kannst. Herzliche Grüße
Oh, das hört sich ja auch richtig gut an. Noch so eine schöne Empfehlung, die ich mir sofort notiert habe. Vielen Dank!
Liebe Grüße und noch einen schönen Restfeiertag
Jutta
Nun dann: Achtsam morden! Da ich keine Krimis lese, komme ich nicht in die Verlegenheit.
Dennoch wünsche ich dir ein Jahr 2025, das so gut weitergeht, wie’s alte aufgehört hat. Denn das muss ja gut gewesen sein.
(Diese vielen das - da bestimmt bei mir das eine oder andere falsch.)